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BACK TO LE MANS.

BACK TO LE MANS.

8 min Lesedauer

Der BMW M Hybrid V8 bei den 24h Le Mans 2024.

1999 holte BMW M Motorsport den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans – wiederholt sich der Triumph in diesem Jahr? In der erst seit 2021 bestehenden Königsklasse der Hypercars tritt das BMW M Team WRT mit dem 20. BMW Art Car, einem BMW M Hybrid V8, gegen das wohl stärkste Mitbewerberfeld in der Geschichte des härtesten Langstrecken-Rennens der Welt an.

16. Juni 2024

Boxenstopp beim 1812 Katar-Rennen.

BMW M Hybrid V8 beim 1812 Katar-Rennen.

25 Jahre nach dem letzten Sieg wollen wir nicht nur mitfahren, sondern vorne dabei sein. Wir wollen aufs Podium.
Franciscus van Meel,

Geschäftsführer BMW M GmbH

25 Jahre nach dem ersten Gesamtsieg in Le Mans kehrt BMW in die Top-Klasse zurück. Erstmals seit 2017 schickt die M GmbH dafür auch wieder ein Art Car ins Rennen. Das von der amerikanischen Künstlerin Julie Mehretu gestaltete Hypercar BMW M Hybrid V8 ist das nunmehr 20. seiner Art und steht in einer langen Tradition rollender Kunstwerke, die bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gingen. Das Art Car fährt treffenderweise mit der Startnummer #20. Das BMW M Team WRT schickt damit die Piloten Sheldon van der Linde (RSA), Robin Frijns (NED) und René Rast (GER) ins Rennen. Ein zweiter BMW M Hybrid V8 nimmt mit der bekannten Livery in M Farben teil; hier sitzen Raffaele Marciello (SUI), Marco Wittmann (GER) und Dries Vanthoor (BEL) im Cockpit.

 

20. ART CAR

5 STARKE FAKTEN:

  • V8-Bi-Turbomotor mit Elektroantrieb
  • 471 kW (640 PS) bei 8.200 U/min
  • Drehmoment: 650 Nm
  • 350 bar Hochdruck-Direkteinspritzung
  • V-max ca. 345 km/h

DIE MUTTER ALLER RENNEN.

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, bekannt als „Les 24 Heures du Mans“, ist eine Legende des Motorsports, ein Symbol für menschlichen Erfindergeist, technische Innovation und unermüdlichen Wettbewerb. Seit seiner ersten Austragung im Jahr 1923 hat sich das Rennen zu einem der prestigeträchtigsten und ikonischsten Motorsportereignisse der Welt entwickelt und stand seit Beginn dafür, die Grenzen des technisch Möglichen kontinuierlich zu verschieben. Heutzutage sind die 24 Stunden von Le Mans mehr denn je eine Bühne für innovative Technologien. 

7 LE MANS REKORDE

  • 1. Höchste je gemessene Geschwindigkeit: 405 km/h in 1988
  • 2. Vollgasanteil: 70 % bis 85 %
  • 3. Durchschnittsgeschwindigkeit erstmals > 200 km/h: 1955 (203,015 km/h)
  • 4. Höchste Durchschnittsgeschwindigkeit im Rennen: 246,463 km/h in 2010
  • 5. Höchste Durchschnittsgeschwindigkeit im Qualifying: 251,882 km/h in 2017
  • 6. Längste jemals gefahrene Distanz: 5.410,713 km in 2010
  • 7. Längster bestehender Rekord: 32 Jahre

ALLE REKORDE AUF EINEN BLICK.

Die Rekorde der 24h Le Mans.
Die Rekorde der 24 Stunden von Le Mans.
HYPERCAR

ARENA DER INNOVATIONEN.

Mit der 2021 eingeführten Hypercar-Klasse, die eine Balance zwischen Leistung und Effizienz anstrebt, unterstreichen die Ausrichter der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft den Anspruch, nachhaltigen Antriebstechnologien eine Heimat zu bieten. Der BMW M Hybrid V8 repräsentiert diese Idee beispielhaft und zeigt deutlich das Engagement von BMW M Motorsport für eine nachhaltige Zukunft im Motorsport. Das Fahrzeug steht für die nächste Generation von Hybridtechnologie und kombiniert leistungsstarke Verbrennungstechnologie mit hoch entwickelten elektrischen Antriebstechniken. 

In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC treten in der Saison 2024 ganze 19 Hypercars an – in Le Mans sind es sogar 24. Mit anderen Worten: Die Konkurrenz war wohl noch nie so groß wie in dieser Ausgabe des Langstrecken-Klassikers. Neben BMW treten auch Alpine, Isotta Fraschini und Lamborghini neu in der Top-Klasse an. Dazu kommt das Line-up der bestehenden Mitbewerber aus den vergangenen Jahren, was sich im Endergebnis zu einem einmaligen Who’s Who der Autowelt summiert. Selten dürfte die Motorsportwelt ein Rennen mit so viel Spannung erwartet haben. 

Designerin Julie Mehretu.

Julie Mehretu, Designerin des 20. BMW Art Cars.

Seit knapp 50 Jahren kooperieren wir mit Künstlerinnen und Künstlern, die von Mobilität und Design ebenso fasziniert sind wie von Technologie und Motorsport. Julie Mehretus Kunst auf einem Rennfahrzeug ist ein außerordentlich starker Beitrag in der Reihe unserer BMW Art Cars.
Oliver Zipse,

Vorsitzender des Vorstands der BMW AG

PERFORMATIVE KUNST.

Die New Yorker Künstlerin Julie Mehretu, die für das Konzept des 20. BMW Art Car verantwortlich zeichnet, nannte das rasende Kunstwerk ein „performatives Gemälde“. Denn es sei weniger für ein Museum als für die Rennstrecke geschaffen. Damit steht das jüngste Art Car an der Spitze einer langen Tradition. Schon das erste, vom „kinetischen“ Künstler Alexander Calder geschaffene BMW Art Car nahm im Jahr 1975 an den 24 Stunden von Le Mans teil und gab damit den Startschuss für eine beispiellose Verbindung aus Kunst und Motorsport, die BMW bis heute begeistert und inspiriert fortführt. Zu den bisherigen Art Cars, die bei den 24 Stunden von Le Mans angetreten sind, gehörten 1976 der BMW 3.0 CSL von Frank Stella, 1977 der BMW 320i Turbo von Roy Lichtenstein und 1979 der BMW M1 von Andy Warhol. Außerdem der Le-Mans-Sieger von 1999, der BMW V12 LMR von Jenny Holzer, und 2010 der BMW M3 GT2 von Jeff Koons. Diese ruhmreiche Kollektion wird nun durch den BMW M Hybrid V8 von Julie Mehretu konsequent erweitert. 

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Die Vorbereitung auf das diesjährige Rennen war intensiv und umfasste ausgedehnte Testläufe und Simulationen. BMW hat dabei von seinen umfangreichen Erfahrungen in der Formel E und dem Langstrecken-Rennsport profitiert. Die Ingenieure und Techniker des Teams haben eng zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass der BMW M Hybrid V8 jeder Herausforderung gewachsen ist, die die legendäre Le-Mans-Strecke an Mensch und Maschine stellt, einschließlich der Hochgeschwindigkeitspassagen und der technisch anspruchsvollen Kurven. Wenn der Countdown am 15. Juni um 16 Uhr MESZ runtertickt, wird die gesamte Motorsportwelt gespannt auf die Bayern blicken. 

Faszination Motorsport.

Faszination Motorsport.

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