SIMULATION VS. REALITY.
Im virtuellen Motorsport werden durch Computersimulationen am PC oder an der Spielkonsole realistische Rennen nachgebildet und Fahrphysik, Traktion, Grip und Reifenverhalten so genau wie möglich simuliert. Die Spieler – oder Fahrer – sitzen in Schalensitzen, es gibt Gas- und Bremspedale und sogar ein Original-Lenkrad aus dem BMW M4 GT3 mit allen Reglern, Knöpfen und Kippschaltern. Schließlich blicken die Sim-Racer durch eine virtuelle Windschutzscheibe auf eine lebensechte, digital animierte Rennstrecke, die kaum vom Original zu unterscheiden ist. Selbst Profirennfahrer nutzen Sim-Racing als Ergänzung zum regulären Training. Aber wie real ist die simulierte Realität?
AS REAL AS SIM GETS.
BMW M ist selbst ein bedeutender Player im Bereich Automotive Gaming. Sämtliche BMW M Motorsport Rennwagen finden ihren Weg in die wichtigsten Spiele und Simulationen, erfolgreiche Teams vertreten die Marke auf der großen Esports-Bühne. Erst jüngst lud BMW M Motorsport seine professionellen Teams ein, um die Lücke zwischen Simulation und Realität weiter zu schließen. Für die virtuellen Racer bedeutete das: ein Programm aus mentalen und physischen Trainings zu absolvieren und ihr Fahrkönnen in einem echten BMW M Cockpit auf echtem Asphalt unter Beweis zu stellen.
DIE HIGHLIGHTS:
- M Mixed Reality Experience
- Roadtrip nach Italien
- Check-up durch Formula Medicine
- Mentales und physisches Training
- Intensive Multitasking-Tests
ROADTRIP NACH ITALIEN.
Für ein intensives mentales und physisches Training ging es für die BMW M Fahrer der Esports-Teams BS+ COMPETITION, MOUZ und Redline nach Italien, genauer gesagt zu Formula Medicine nach Viareggio. Das Institut ist seit Jahrzehnten die erste Adresse für einige der besten Rennfahrer der Welt, wenn sie an ihrer physischen und psychischen Stärke arbeiten wollen. Wenngleich die Welt der Esportler aus simuliertem Fahren besteht: In diesem Fall hatten die Piloten der Teams nicht das Geringste dagegen einzuwenden, die Reise nach Viareggio ganz real durchzuführen. In einem Korso aus fünf BMW M4 Competition Coupés genossen die Fahrer einen Roadtrip, der sie von Süddeutschland über Österreich auf die romantischen Landstraßen Italiens führte.
VOLLES PROGRAMM.
Bei den Profis von Formula Medicine in Viareggio durchliefen die Esportler das gleiche Programm wie jeder Profimotorsportler. Unter der Aufsicht von Dr. Riccardo Ceccarelli und seinem Team unterzogen sich die Meister der virtuellen Rennstrecken einem höchst realen Training. In wechselnden mentalen und physischen Übungen verfeinerten sie ihre körperliche Fitness wie auch ihre Reaktionen und Reflexe. Ferner stärkten sie mithilfe spezieller Tests ihr Multitasking: eine Fähigkeit, die dann von unschätzbarem Wert ist, wenn im Rennen – wie so oft – Unerwartetes passiert und der Fahrer bei Vollgas in der Kurve mal schnell den nächsten Boxenstopp neu berechnen muss.
M WIE MIXED REALITY.
Der Höhepunkt des spannenden Trainingsprogramms, das sich über eine Woche erstreckte, war die M Mixed Reality Experience. Dafür kamen die Fahrer der BMW M Esports Teams bei der BMW M Driving Experience vor den Toren Münchens zusammen. Die Challenge: unter Anleitung von BMW M Instruktoren am Steuer eines echten BMW M auf echtem Asphalt ein Rennen auf Zeit zu fahren. Der besondere Kick daran ist die Verschmelzung von virtueller und physischer Welt – BMW M Mixed Reality. Hierbei verwandelt sich das Fahrzeug selbst zum Gaming Controller: Dem Fahrer wird in ein VR-Headset der Verlauf einer virtuellen Strecke eingespielt, die er auf dem Asphalt der BMW M Driving Experience nachfährt. Die Fahrer sitzen also in einem realen Fahrzeug und fühlen einen realen Asphaltbelag unter den Reifen, sehen aber die virtuelle Projektion einer Rennstrecke vor Augen. Sie nehmen gewissermaßen einen BMW M4 Competition Coupé mit in die virtuelle Welt. Der Reiz, den diese Verbindung aus virtuell und real ausmacht, ist einzigartig. Für die Esportler der Teams BS+ COMPETITION, MOUZ und Redline war es ein großartiges Fahrerlebnis, das sie jedem Motorsportfan nur ans Herz legen können.
