One Passion: Die BMW M Fahrzeuge aus „The Huddle“.

Mit dieser Lackierung kaum zu übersehen und eine echte Motorsportikone: Unter Jochen Neerpasch, dem damaligen Motorsportchef bei BMW M, entstand ab 1973 der BMW 3.0 CSL. Das Fahrzeug war eine extrem leistungsfähige Entwicklungsstufe des BMW E9 Coupés. So leistungsfähig, dass die blauen und roten Streifen in den darauffolgenden Jahren immer bekannter wurden – mehrere Titel in europäischen Tourenwagenmeisterschaften waren das Ergebnis. Damit nicht genug: Auch in den USA konnte sich das Power-Coupé durchsetzen: Der BMW 3.0 CSL gewann 1975 das 12-Stunden-Rennen von Sebring und ein Jahr später die 24 Stunden von Daytona. Drei Klassensiege beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans machten diesen Rennwagen endgültig zum Asphalthelden.

Der Reihen-6-Zylinder-Motor unter der mit Aero-Finnen bestückten Motorhaube des 3.0 CSL leistete je nach Ausbaustufe zwischen 360 und 440 PS. Damit war eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in etwa 4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von rund 275 km/h möglich.

Der BMW M3 E30 2.5 Gruppe A – auch bekannt als BMW M3 DTM – begründete die Ära des erfolgreichsten Renntourenwagens aller Zeiten. Zwischen 1987 und 1992 fuhr das Fahrzeug 41-mal bei einem DTM-Rennen als Sieger über die Ziellinie. Hinzu kamen unzählige Triumphe bei Welt- und Europameisterschaften sowie bei den großen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa-Francorchamps. Rennfahrer wie Roberto Ravaglia und Johnny Cecotto wurden mit diesem M3 weltberühmt.

Der rund 315 PS starke Vierzylinder hatte mit dem nur etwa eine Tonne schweren BMW M3 DTM leichtes Spiel. Der vom damaligen BMW Ingenieur Paul Rosche entwickelte Motor war in der Lage, sich auf eine Drehzahl von bis zu 9.600 zu schrauben – und das unter Rennbedingungen.

Ein Rennwagen wie aus dem Bilderbuch: Die Supersportwagen-Silhouette des BMW M1 Procar macht schon im Stand klar, dass es sich hier um etwas ganz Besonderes handelt. Das Fahrzeug ist bis heute ein zentraler Bestandteil in der Geschichte von BMW M. Berühmt wurde der beflügelte Mittelmotorsportler in den Jahren 1979 und 1980: Damals war die BMW Procar-Serie eine der spektakulärsten Rennserien in der Motorsportwelt. Im Rahmen der meisten europäischen Formel-1-Grand-Prix nahmen an ihr die fünf schnellsten F1-Fahrer aus den Trainingsläufen des jeweiligen Rennens auf identischen BMW M1 Procar Fahrzeugen teil und traten dabei gegen private Piloten, namhafte Sportwagenprofis und Nachwuchstalente an.

Der Motor des Procar basierte auf dem Reihen-6-Zylinder-Serientriebwerk des BMW M1, entwickelte jedoch deutlich mehr Leistung. Gut 470 PS wurden dem Saugmotor-Triebwerk nachgesagt. Damit war das BMW M1 Procar bis zu 310 km/h schnell. Motorsportfans auf der ganzen Welt feiern bis heute den unnachahmlichen Sound, den der Rennwagen bei Vollgas entwickelt.

Er darf bei einem Treffen unter M Enthusiasten nicht fehlen: der BMW M3 CSL. Das Sondermodell der dritten BMW M3 Generation (E46) fuhr im Jahr 2003 alles auf, was man in den Motorsportregalen bekommen konnte – aber mit Straßenzulassung. Durch intelligenten Leichtbau, das schnell schaltende SMG II Getriebe mit Drivelogic und ein rennstreckenerprobtes M Fahrwerk wurde der M3 CSL schnell zum Must-have für alle Rundenzeitenfanatiker und Sammlergaragen.

Erkennbar ist der BMW M3 CSL an seiner modellspezifischen Front- und Heckschürze, der geschwungenen Abrisskante am Heck und dem in Sichtcarbon ausgeführten Dach. Das in nur geringer Stückzahl gebaute High-Performance-Coupé ist heute einer der gefragtesten Youngtimer unter den BMW M Automobilen.

Der 360 PS leistende Reihen-6-Zylinder-Motor mit 3,2 Litern Hubraum bestach durch überarbeitete Nockenwellen, geänderte Ventile und einer Airbox aus Carbon. Mit 111 PS pro Liter Hubraum war das Triebwerk Anfang der 2000er-Jahre Benchmark in seiner Klasse.

Der erste BMW M8 in der Geschichte der Marke wurde 2019 vorgestellt. Das High-Performance M Automobil, das mittlerweile in drei Karosserievarianten erhältlich ist, markierte den Start in eine neue Ära des expressiven Luxus bei BMW M. Der einzigartige Sportwagen kombiniert dabei pure M Gene mit höchster Exklusivität. Neue Farben und ein umfangreiches Angebot an BMW Individual Ausstattungen machen den BMW M8 zum Topmodell von BMW M.

Standesgemäße Leistung garantiert die jüngste Ausbaustufe des M TwinPower Turbo 8-Zylinder-Benzinmotors. Das Hochdrehzahlaggregat entwickelt im BMW M8 Competition Coupé eine Leistung von 625 PS. Das adaptive M Fahrwerk, der intelligente Allradantrieb M xDrive und das M Carbon-Keramik-Bremssystem sorgen für M typische Fahrdynamik.

Mit dem ersten BMW iX M60 beschreitet die BMW M GmbH neue Wege: Das Sports Activity Vehicle bereichert die lokal emissionsfreie Mobilität um ein überragendes Performance-Erlebnis. Das extravagante Exterieurdesign beschert dem Fahrzeug eine enorme Präsenz. Das Shy-Tech-Konzept im Interieur stellt die Fahrgäste in den Mittelpunkt und bindet modernste Technologie elegant in das flächige und beeindruckend hochwertige Design ein.

Der kraftvolle Antrieb des iX M60 garantiert mit zwei leistungsstarken BMW M eDrive Motoren eine extrem spontane Kraftentfaltung. Mit bis zu 619 PS*, dem vollelektrischen xDrive Allradsystem und der M spezifischen Fahrwerksabstimmung bietet das SAV eine Fahrdynamik auf höchstem Niveau. Mit der Aktivierung der Launch Control steht ein maximales Systemdrehmoment von 1.100 Nm** zur Verfügung.

M Power auf zwei Rädern: Die BMW M RR ist die konsequente Erweiterung des Angebotes von BMW Motorrad für besonders rennsportaffine Biker. Das von BMW Motorrad in Zusammenarbeit mit BMW M entwickelte Modell besticht mit zahlreichen modifizierten Details und Rennsport-Know-how für das ultimative High-Performance-Erlebnis auf zwei Rädern. Kurzum: ein Highlight, das auch beim Jubiläumsfilm „The Huddle“ auf keinen Fall fehlen darf.

Der für den Rennsport optimierte Reihen-4-Zylinder-Motor der BMW M 1000 RR leistet 212 PS bei 14.500 Umdrehungen pro Minute. In nur 3,1 Sekunden sprintet das Bike damit von 0 auf 100 km/h. Ein Ende findet die Beschleunigung erst bei 315 km/h in der Rennstreckenübersetzung.