BMW M taucht in die vielfältige Kunstszene von Los Angeles ein – in Form einer neuen Kooperation mit Joshua Vides und dem BMW X4 M Competition. Der international angesehene Künstler aus den USA spielt in seinen Werken mit der Wahrnehmung von Objekten als Sketch und lässt die Grenzen zwischen Zeichnung und Realität verschwimmen. In Zusammenarbeit mit Joshua Vides ist ein handbemalter BMW X4 M Competition entstanden, dem der Künstler in seinem unverwechselbaren Stil mit schwarzen Linien auf weißem Untergrund noch mehr Dynamik verliehen hat. Der Sohn von Einwanderern aus Guatemala ist seit frühester Kindheit ein großer Fan der Marke BMW – und hat sich mit der Kooperation einen Traum erfüllt.
Zum ersten Mal steht ein High-Performance-SAV von BMW M im Mittelpunkt einer unserer exklusiven Kooperationen. Josh hat es perfekt verstanden, mit seiner künstlerischen Arbeit das Design und die Linien dieses Fahrzeugs in Szene zu setzen.
DIE KOLLEKTION ZUM UNIKAT.
Ich bin extrem glücklich, dass ich in diesem Projekt mit BMW und BMW M zusammenarbeiten durfte. Seit ich sieben oder acht Jahre alt war, wollte ich immer irgendwann einen BMW besitzen. Jetzt einen BMW X4 M Competition nach meinen eigenen Ideen gestalten zu dürfen, war einfach unglaublich.
ÜBER DEN KÜNSTLER.
Joshua Vides hat beruflich schon viel erlebt: Barista, Feuerwehrmann, Fensterbauer, Auslieferungsfahrer, Grafiker und Designer. Was sich bei ihm jedoch nie geändert hat: die Begeisterung für BMW. Seit seiner Kindheit ist Vides ein echter BMW M Enthusiast. Für den in Los Angeles lebenden Künstler geht mit der Kooperation ein lang gehegter Traum in Erfüllung.
Wir haben mit ihm über die wichtigsten Stationen seines Lebens, seine Zusammenarbeit mit BMW M und natürlich über den einzigartigen BMW X4 M Competition gesprochen.
Joshua, wie wir bereits erwähnt haben, warst du vor deiner Karriere als Künstler schon ein vielbeschäftigter Mann. Wie bist du zu deiner heutigen Bestimmung als Künstler gekommen?
Ich habe beruflich fast alles gemacht, was es gibt. Ich war Barista, Feuerwehrmann, US-Verkaufsleiter für The Hundreds, Merchandise-Manager für ComplexCon und gründete ein Streetwear-Label, das ich acht Jahre lang führte. Den größten kreativen Einfluss in meiner Vergangenheit hatte ich als Inhaber dieses Streetwear-Labels. Aber nach besagten acht Jahren stieß ich an meine Grenzen und befand mich in einer Lage, in der ich echte Veränderung brauchte. Das war eine schwierige Situation. Im Alter von 13 oder 14 Jahren war es mein Traum gewesen, eine erfolgreiche Streetwear-Marke zu besitzen. Aber als ich dieses Ziel erreicht hatte, wurde mir bewusst, dass ich ein noch größeres Ziel vor Augen hatte – und ich beschloss, blindlings zu kündigen. Ich hatte nichts Konkretes geplant, aber ich wusste, dass es sich richtig anfühlte, dieses Risiko einzugehen und eine sichere Position aufzugeben. Ich begann zu überlegen, was mein nächster Schritt sein würde, und stolperte schließlich über eine Idee, die mein Leben zum Besseren verändern sollte: 'Reality To Idea' wurde im April 2017 geboren. Das Konzept besteht darin, ein fertiges Objekt zu nehmen und eine Visualisierung der ursprünglichen Idee mit Stift und Papier zu erstellen. Das Ziel ist es, den Ursprung aller Ideen und Konzepte hervorzuheben.
Woher kommt deine besondere Beziehung zu BMW?
Als ich sehr jung war und in einer sehr einkommensschwachen Stadt lebte, war der Anblick eines BMW wie der Anblick eines Einhorns. Es war ein ganz besonderer Moment: Man hörte auf mit dem, was man gerade tat, und schaute einfach hin. Einen M3 E30 oder E36 auf der Straße fahren zu sehen, war so inspirierend: "Was sehe ich da? Was ist das für ein Heckflügel? Die breiten Schweller! Die Felgen! Schau dir die Farbe an!" Wir lebten nicht in einer Stadt, in der man irgendeine Art von Supersportwagen zu sehen bekam. BMW war unser Supersportwagen. Dort begann meine Leidenschaft. Wenn ich einen BMW auf der Straße sah, in der ich aufgewachsen war, und wusste, dass der Fahrer wahrscheinlich in der Gegend wohnte, erschien mir der Gedanke, auch einen BMW zu besitzen, nicht mehr unmöglich. Im Jahr 2000 kam dann der M3 E46 auf den Markt, und ich erinnere mich, wie ich die Silhouette zum ersten Mal sah. Ich war so verliebt, dass ich mir innerlich versprach: "Egal, was in meinem Leben passiert, ich werde diesen M3 besitzen." Glücklicherweise konnte ich ihn 2019 endlich mein Eigen nennen. Wenn mich Leute fragen, was mein Traumauto ist, ist meine Antwort bis heute der BMW M3 E46 – unabhängig davon, was mich gerade umgibt oder was erhältlich ist. Das war immer das eine Auto, von dem ich sicher wusste, dass ich es eines Tages erreichen und besitzen würde.
Was hat dich bei der Gestaltung des BMW X4 M Competition inspiriert?
Ich habe einen sehr speziellen Stil. Ich habe schon ein paar Autos lackiert, die sich alle ein bisschen voneinander unterschieden haben. Da es sich um einen BMW X4 M Competition handelt und ich die Möglichkeit hatte, ihn zu fahren und die Kraft in meinen Händen zu spüren, wollte ich das Auto so schnell wie möglich aussehen lassen. Alte Zeichentrickfilme von rasenden Autos, die kleine Staubwolken erzeugen, und die schnellen Linien, die sich an den Rändern abzeichnen, haben mich definitiv inspiriert. Ich könnte noch tagelang über Zeichentrickfilme sprechen, die ich früher geschaut habe und in denen man Autos über den Bildschirm flitzen sah. Diese Idee einer karikaturistischen Vorlage für Geschwindigkeit habe ich auf den BMW X4 M Competition übertragen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Vielen Dank für das Interview, Joshua!