Limousinen mit Langstreckenqualitäten? Gibt es viele. Mit überragenden Fahreigenschaften? Da wird die Luft schon dünner. Und mit ultimativen Drift-Eigenschaften? War zu beweisen: Der neue BMW M5 mit M xDrive (Verbrauch kombiniert: 10,5 l/100 km*; CO2-Emissionen kombiniert: 241 g/km*) geht über Grenzen hinaus, ohne dabei die Kontrolle zu verlieren. Mit gleich zwei neuen Guinness-Weltrekorden im Driften hat die High-Performance-Limousine von BMW M zwar nicht zum ersten Mal ihre Querfahrqualitäten unter Beweis gestellt. Doch dieses Mal sollte der Rekord unter noch extremeren Bedingungen aufgestellt werden.
DAS GESCHAH BISHER.
Es ist der 11. Mai 2013. Im BMW Performance Center in Greer im US-Bundesstaat South Carolina ist die Anspannung der Crew zu spüren: Bricht Johan Schwartz, Rennfahrer und BMW Driving Instructor, auf dem nassen Asphalt-Oval den Weltrekord im Driften? Der weiße BMW M5 (F10) mit 507 PS und Heckantrieb nimmt Fahrt auf – und nach unglaublichen 51,3 Meilen oder 82,5 Kilometern "dauerdriften" auf bewässerter Piste ist klar: Der bis dato längste Drift der Welt schafft es ins Guinness-Buch der Rekorde – Johan Schwartz und der BMW M5 haben gezeigt, wie es geht.
Doch der Rekord wird schon ein Jahr später durch Harald Müller mit einem Toyota GT86 (144,12 Kilometer) eingestellt und 2017 vom südafrikanischen Motorjournalisten Jesse Adams – ebenfalls mit einem GT86 – erneut überboten. Letzterer erhöhte die Bestmarke auf beeindruckende 165,04 Kilometer.
EIN NEUER DRIFTREKORD? UND DAS MIT ALLRADANTRIEB?
MAßGESCHNEIDERTE JET-BETANKUNGSANLAGE.
Vor dem Guinness-Weltrekord-Versuch haben wir das Nachtanken mehrfach trainiert. Trotzdem gab es nur sehr wenig Spielraum für Fehler.