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DTM: Rennbericht Lausitzring.

DTM: Rennbericht Lausitzring.

5 min Lesedauer

DTM: Rennbericht Lausitzring.

Schubert Motorsport sammelt mit Top-10-Resultaten weitere wichtige Punkte.

27. Mai 2024

BMW M4 GT3, DTM

Kampfgeist war am zweiten Rennwochenende der DTM auf dem Lausitzring von den drei Schubert Motorsport Fahrern gefragt. Sheldon van der Linde, René Rast und Marco Wittmann sammelten trotz Problemen in den Qualifyings in beiden Rennen wichtige Punkte. Platz sechs für van der Linde am Samstag und Rast am Sonntag war jeweils das Maximum, was möglich war. In der ADAC GT4 Germany siegte Hofor Racing by Bonk Motorsport mit dem BMW M4 GT4.

Das Samstagsrennen der DTM war turbulent. Gewitter und starker Regen sorgten für Unterbrechungen und wirbelten das Rennergebnis durcheinander. Van der Linde kam mit den extrem schwierigen Bedingungen am besten zurecht und verbesserte sich von Startplatz zwölf auf Rang sechs. Wittmann wurde 13., Rast schied nach technischen Problemen aus. Am Sonntag lief es für die Schubert Motorsport Fahrer erneut im Rennen deutlich besser als im Qualifying. Rast verbesserte sich von Position 13 auf Platz sechs, van der Linde kam sogar von Startplatz 18 auf Position acht nach vorn. Wittmann, der als Neunter im Zeittraining am besten zurechtgekommen war, kam auch im Rennen als Neunter ins Ziel. In der Fahrerwertung ist van der Linde nach vier Rennen mit 41 Punkten bestplatzierter BMW Fahrer.

BMW M4 GT4, ADAC GT4 Germany

In der ADAC GT4 Germany feierten im Samstagsrennen Gabriele Piana und Michael Schrey im #2 BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport den dritten Sieg im dritten Saisonrennen. Platz zwei ging an das FK Performance Motorsport Duo Leyton Fourie und Max Rosam. Am Sonntag waren Piana und Schrey als Vierte erneut bestplatzierte BMW M Motorsport Crew. Vier weitere BMW M4 GT4 beendeten das Rennen in den Top-10.

In der DTM haben wir ein schwieriges Wochenende erlebt. Vor allem im Qualifying sind wir nicht da, wo wir sein müssen, wenn wir im Titelkampf ein Wort mitreden wollen. Wir haben in den Rennen trotzdem noch gut gepunktet, was wichtig war. Für unseren BMW M4 GT4 lief es deutlich besser. Mit dem Zweifachsieg im Samstagsrennen bin ich sehr zufrieden. Das erfahrene Duo Piana/Schrey ist Wahnsinn und weiß wirklich, wie man erfolgreich Rennen fährt.
Björn Lellmann, Leiter Kundensport bei BMW M Motorsport
Am Sonntag alle drei Autos in die Top-10 gebracht und viele Punkte fürs Team geholt zu haben, ist ein versöhnliches Ende des Wochenendes. Generell tun wir uns im Qualifying schwer, die Reifen ins perfekte Temperaturfenster zu bringen. Das kostet uns wertvolle Zehntelsekunden, die in diesem engen Feld viele Plätze bedeuten.
Torsten Schubert, Teamchef Schubert Motorsport

Stimmen:

BMW M4 GT3, DTM

René Rast (#33 RoboMarkets BMW M4 GT3): „Der Sonntag war ein versöhnlicher Abschluss dieses Rennwochenendes. Am Samstag hatte ich sowohl im Qualifying als auch im Rennen technische Probleme und konnte daher keine Punkte holen. Am Sonntag lief es nach schwachem Qualifying im Rennen sehr gut. Leider hatte ich einen schleichenden Plattfuß, und wir mussten unsere Strategie daraufhin etwas anpassen. Ansonsten wäre sogar noch mehr als Platz sechs drin gewesen.“

Sheldon van der Linde (#31 Shell BMW M4 GT3): „Ich bin nach diesem Wochenende sehr glücklich mit meinen Rennen, aber überhaupt nicht zufrieden mit den Qualifyings. Dort haben wir uns deutlich schwerer getan als erwartet. In den Rennen war unsere Pace super, und wir konnten viel Boden gutmachen, aber wenn wir um das Podium oder Siege kämpfen wollen, müssen wir einfach weiter vorne starten.“

Marco Wittmann (#11 Schaeffler BMW M4 GT3): „Das war ein schwieriges Wochenende für mich. Am Samstag im Nassen war die Pace des Autos eigentlich ganz gut, aber leider haben uns eine Penalty-Lap nach dem Start und ein Problem beim Boxenstopp zurückgeworfen und einige Punkte gekostet. Am Sonntag lief es im Qualifying ganz gut, aber im Rennen hatte ich Probleme mit der Balance und in der Folge mit dem Reifenverschleiß. Daher musste ich mich eher nach hinten verteidigen, anstatt nach vorn anzugreifen.“

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